Besondere Stimmungen, malerische Landschaften, Reihungen und Rythmen in der Natur haben den Maler schon immer fasziniert. Er schaut sie lange an und speichert sie in seinem Bildgedächtnis, um sie bald oder auch viel später vom unnötigen Ballast befreit als seine Impression widerzugeben. Manchmal interstützt er das Gedächtnis, so in der Fülle von Urlaubseindrücken, durch ein Foto oder noch besser durch eine Skizze, in der er das Motiv schon zum späteren Gemälde  hin umgestaltet. Auch bei Menschen interessiert ihn eher die Menschengruppe, die Menschenschlange, weniger das gesicht des Einzelnen.

Begonnen zu malen hat Hanns Oechsle mit etwa 12 Jahren, als er durch seine Versuche mit dem Schulmalkasten einen Onkel dazu bewog, ihm einen teuren Aquarellkasten zu schenken.

Also begann er mit der schwierigsten Technik , dem Aquarell. Sein Kunstlehrer B. Schmoll, bemerkte bald sein Talent und gab ihm dabei manchen wichtigen Tipp.

Als die Eltern ihm, etwa mit 17,  Ölfarben schenkten, arbeitete er sich mit großem Mut  in diese Technik ein.

Endlich hatte er die Farben sein Vorbild, den Cannstatter Maler herrmann Metzger, dessen Bilder er im Kunsthöfle bewunderte, nachzumalen

Überhaupt lernte er als Autodidakt viel durch das kopieren von Impressionisten und Expressionisten.Mont, Cezanne, van Gogh, ja selbst Pikassos Zirkusleute reizten ihn zum Kopieren.

Nachdem Abitur am Daimlergymnasium und seiner Bundeswehrzeit, in der er z.B. als Wachabender auch aquarellierte, studierte Hanns Oechsle in Stuttgart und Ludwigsburg Lehrer mit dem Schwerpunkt Kunsterziehung. Danach war er in Ochsenbach und Oberstenfeld über 40 Jahre als Lehrer tädig, ohne je wieder das eigene Malen aufzugeben.

In über 100 Ausstellungen zeigte Hanns Oechsle seine Arbeiten.

Er gestaltet Kunstkarten und illustriert  (zum Teil seine eigenen) Bücher,

Seit 30 Jahren kann man in der Küfergasse 6 m Oberstenfelder Ortskern durch die Bücherstube zu deren Öffnungszeiten hoch in den 1.Stock gehen. Dort kann man viele seiner Bilder in den 3 beschriebenen Techniken ansehen. 

Im Sommer malt er , manchmal mit Schülern, in seinem Atelier gleich hinter der Bücherstube,



Ölgemälde